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Ron Sostenible 8YO Premium-Rum 700ml 40% Vol.

Produktinformationen "Ron Sostenible 8YO Premium-Rum 700ml 40% Vol."

Entdecken Sie den außergewöhnlichen Geschmack des Ron Sostenible 8YO Premium-Rums. Dieser exquisite Rum reifte 8 lange Jahre in Bourbon-Fässern und entwickelte dadurch sein einzigartiges Aroma-Profil.

Schon beim Öffnen der Flasche nimmt man die verlockenden Düfte von Karamell und Vanille wahr. Im Geschmack gesellen sich dazu noch Noten von würziger Eiche und feinen Orangenschalen. Der Rum überzeugt durch seine Komplexität und seinen runden, ausgewogenen Charakter.

Der Ron Sostenible 8YO ist ein Premium-Rum für besondere Genuss-Momente. Pur auf Eis oder als hochwertige Zutat in Cocktails ist er ein echter Blickfang und ein geschmackliches Highlight.

Wichtige Produktdetails im Überblick:

  • Hochwertiger Premium-Rum
  • 8 Jahre gereift in Bourbon-Fässern
  • Aromen von Karamell, Vanille, Eiche und Orangenschalen
  • 700ml Flasche mit 40% Vol. Alkoholgehalt
  • Perfekt pur, on the rocks oder für exklusive Cocktail-Kreationen

Bitte genießen Sie diesen edlen Rum verantwortungsvoll und in Maßen. Alkoholische Getränke sind erst ab 18 Jahren erhältlich.

Eigenschaften "Ron Sostenible 8YO Premium-Rum 700ml 40% Vol."
Anzahl der Artikel: 1
Anzahl der Einheiten: 700.0 milliliter
Geschmacksrichtung: Trockenfrüchte, Karamell, Kräuter
Kategorie: Rum
Marke: Ron Sostenible

3 von 3 Bewertungen

Durchschnittliche Bewertung von 4.6 von 5 Sternen


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17. September 2024 00:00

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Beruhigt auch noch das ökologische Gewissen bein genießen :-)

Ich habe zum ersten Mal so etwas im Rahmen des Amazon Vine Programms zum Testen angeboten bekommen und da auch gerne zugeschlagen. Rum ist inzwischen ja ähnlich wie zuvor schon Whisky und Gin ein Modegetränk geworden. Das ist aber auch gar nicht verkehrt, denn wer bisher Rum nur als den „guten Pott“ kannte, den man an kalten Wintertagen in den heißen Tee gekippt hat um etwas anzuheizen, oder eben den 80%igen Stroh-Rum, den seinerzeit schon die Eltern auf dem Rückweg aus dem Urlaub über die Österreichische Grenze geschmuggelt haben, weil es den bei uns nicht zu kaufen gab und 80% Alkohol dann schon mal als kleine Mutprobe im Tee galten... der wird sich wundern nach was Rum eigentlich alles schmecken kann und was für Unterschiede es da gibt! Diese Marke kannte ich allerdings auch noch nicht und durch den Namen „Sostenible“ was „nachhaltig“ bedeutet, und im Zusatz die Aufschrift „the conscious choice“ („Die überlegte“ oder auch „verantwortungsbewusste Wahl“) hat mich dann doch neugierig gemacht und mal etwas googeln lassen nach dem Hintergrund: Dahinter steckt jedenfalls die Dänische Firma „A clean spirit“ und auf deren englisch sprachigen Website findet man so einiges über die grüne Unternehmensphilosophie und den ökologisch durchgeplanten Herstellungsprozess. Das scheint wohl schon beim Anbau des Zuckerrohres zu beginnen, wo angeblich mit lokalen Bauern in der Dominikanischen Republik zusammengearbeitet wird um den ökologischen Anbau ohne Chemikalien sicher zu stellen. Die Arbeiter dort sollen laut Website fair behandelt und bezahlt werden. Es geht dann laut dortiger Schilderung mit der Produktion mit erneuerbaren Energien weiter, wobei z.B. das während der Gärung entstehende CO2 in Tanks gesammelt wird und für die Herstellung von Kohlesäurehaltigen Getränken verwendet wird. Die aus der Maische zurückbleibenden Reste werden wiederum als Brennstoff genutzt für das eigentliche Brennen... Im Übrigen erfährt man dort so nebenbei auch, dass dieser Rum tatsächlich aus vergorenem Zuckerrohrsaft gemacht wird und nicht wie üblich und günstiger aus Melasse, was schon mal ein absolutes Qualitätsmerkmal ist, das andere Marken groß auf dem Etikett anpreisen! Eigentlich ist das sogar ein Merkmal des sogenannten „Rhum Agricole“ (Rum aus landwirtschaftlicher Herstellung) was nur ein ganz kleiner Bruchteil der Rumherstellung für sich beanspruchen kann. Ich meine mal etwas von unter 5% gelesen zu haben... Dieser Rum lagert dann 8 Jahre wohl in ehemaligen Bourbon-Eiche-Fässern und zudem erfährt man noch, dass der Rum danach mit Motorlosen Segelschiffen nach Europa transportiert wird. Klingt alles in der heutigen Zeit schon fast unglaublich gut und beruhigt das Umweltgewissen, denn viel grüner scheint man solchen Rum wohl kaum herstellen zu können. Aber all das würde nichts nützen, wenn er nicht schmecken würde! Also haben meine Frau und ich die Flasche gestern Abend geköpft und mal etwas zu probieren: Der Rum hat im Glas eine wunderschöne tief goldene Farbe und duftet angenehm fruchtig. Im ersten Moment schmeckt er angenehm süßlich und fruchtig, irgendwo zwischen Karamell und Orange... Vielleicht habe ich aber auch nur Horst Lüning zu oft auf Whisky.de zugehört. :-) (Der hat übrigens inzwischen auch ein ganz gutes Rum-Sortiment auf seiner Website, aber diesen hier habe ich bei ihm noch nicht gefunden!) Ist aber auch immer wieder echt schwer einen so vielseitigen Geschmack mit Worten zu beschreiben...! Jedenfalls kommt nach dem ersten, süßlichen Geschmack dann eine schöne würzige Wärme, bei der man genau nachvollziehen kann, auf welcher Höhe der Speiseröhre er gerade angekommen ist. Zurück bleibt ein weicher, keinesfalls scharfer Geschmack im Mund nach Vanille, Gewürzen und ein wenig nach Eichefass, ähnlich wie bei einem guten weichen Whisky. Das schmeckt mir persönlich zu Beginn vielleicht eine Spur zu süßlich, was meiner Frau aber wiederum sehr gefällt, in jedem Fall schmeckt er wirklich edel und kommt in unserem persönlichen Rum Ranking schon ziemlich bald nach unseren Lieblings-Rum, dem „Rhum J.M“ der im Übrigen so ein Agricole wie oben beschrieben ist. Dieser „Ron Sostenible“ ist etwas das man gerne auch mal guten Freunden anbieten kann, die Gutes wertschätzen und genießen können. Jedenfalls ist diese Buddle deutlich zu schade um von den Jüngeren in irgendwelchen Mixgetränken aufgebraucht zu werden! Das wäre nämlich Plan B gewesen, wenn er uns nicht geschmeckt hätte, was aber in dem Fall garantiert nicht nötig sein wird... Weiterlesen

4. August 2021 00:00

Bewertung mit 5 von 5 Sternen

Sanfter Rum, vollmundig im Geschmack

Hatte diesen Rum verschenkt. Wir schenken uns gegenseitig gern immer neue Rumsorten, um den Horizont zu erweitern. Ich durfte dennoch probieren und war begeistert. Sehr sanft im Mund, aber geschmackvoll und einfach lecker. Geht in die Richtung Don Papa, aber ist nicht so süß. Empfehlung meinerseits! Weiterlesen

10. September 2024 00:00

Bewertung mit 4 von 5 Sternen

Ron Sostenible 8 YO - der karibische Fruchtpunsch tritt gegen den 12 YO Cognac Cask an

Da ich beide Rums zu Hause habe, hat es mich interessiert, wie die beiden im direkten Vergleich abschneiden - immerhin ist der 12 YO Cognac Cask 20 Euro teurer, hat aber auch 43% Vol. Alkohol, während der 8 YO nur 40% Vol. Alkohol bietet. Erstmal der Einzeleindruck des 8 YO: An der Nase ist der Rum sehr fruchtig, frisch - ein bisschen wie ein Punsch mit Fruchtsaft, leicht exotisch wie Maracuja und dazu gibt es deutliche Vanille. Im Mund ist der 8 YO ein bisschen ein Lutschbonbon - es dominiert Sirup-Süße, dann Gewürze in Richtung Pfeffer und Zimt, alles abgerundet von hoher Fruchtigkeit - aber weniger dunkle Früchte, sondern mehr wie in der Nase in Richtung Fruchtpunsch. Im Abgang kommt dann nochmal deutlich das Bourbon-Fass nach, man hat hinten auf der Zunge Tannine und etwas schokoladige Bitterkeit - nicht zu bitter, recht angenehm. Und nun zum Duell: Beim 12 YO sind an der Nase mehr Gewürze zu erriechen, etwas mehr tiefe, deutlich mehr Rosinen - Rumtopf ist die Assoziation, der 8 YO kommt dagegen deutlich fruchtiger an, aber mehr wie in Früchtetee oder Früchtepunsch - etwas heller, etwas weniger intensiv als der 12 YO (aber sicher nicht wenig, immer noch sehr intensiv). Im Mund ist der 12 YO ebenfalls intensiver - aber er hat neben dem höheren Alter auch den Vorteil der 43% Alkohol - da sind einfach ein paar Aromen mehr gelöst. Auch hier kommt bei 12 YO wie beim 8 YO Süße an, aber beim 12 YO direkter mit dem Fasseinfluss, man bekommt gleich Rosinen und Gewürze rein, während beim 8YO erstmal etwas hellere Klänge dominieren - Frucht, Frucht, Vanille - und erst im Abgang kommt ein bisschen Holz dazu. Beim 12 YO ist das Fass dominanter, auch wenn man den Cognac so nicht herausschmeckt. Ich würde dem 12 YO wegen dem größeren Fasseinfluss sogar einen kleinen Einschlag Richtung Whisky bescheinigen - auch ist der Abgang beim 12 Yo deutlich länger und würziger - da lutscht man noch ein bisschen länger am Bourbon-Fass. Ich will das nun gar nicht als "der eine ist besser als der andere" werten, das sind einfach zwei unterschiedliche Charaktere. Der 8 YO ist für mich typisch karibisch: Fruchtig, exotisch - kann man direkt sippen, passt aber sicher auch zum Mixen mit allem was irgendwie Fruchtsaft enthält. Der 12 YO ist dagegen ein bisschen mehr der gereifte Gentleman - würziger, "weihnachtlicher", durchaus komplexer, 100% direkter Sipping Rum - man wünscht sich selbst als Nichtraucher eine Zigarre dazu... Beide sind sehr lecker, schade dass der 8 YO auf die minimalen 40% entschärft wurde, ein ganz klein wenig mehr Bums würde ihm richtig gut tun. Als Sipping Rum ist der 8YO sehr gut, aber er bietet sich auch für hochwertige Mix-Drinks an. Beide sind übrigens deutlich auf der süßen Seite - wer herbere Rums präferiert, der sollte die beiden besser erstmal in einer Bar oder bei einem Freund probieren vor dem Kauf. Was beim 8YO noch gefällt: Die Flasche des 8YO hat eine ausgeprägte Gießlippe, und die ermöglicht ein recht tropfenfreies eingießen - das ist leider an der Flasche des 12 YO anders, dort laufen beim Eingießen oft Tropfen an der Flasche oder am Glas entlang. Ist der 12 YO den Aufpreis von 20 Euro wert? Klares ja zu ersterem - der 12 YO Cognac Cask ist ein Premium-Rum, dessen Peers sich ebenfalls bei 60-80 Euro tummeln. Beim 8 YO tu ich mich da ein bisschen schwerer mit dem verlangten Preis - da gibt es ähnlich gute Konkurrenz um die 30-40 Euro. Beim 8 YO muss es dem Käufer einfach etwas wert sein, dass der Rum sehr nachhaltig und CO2 arm produziert wird, inklusive Lieferung per Segelschiff nach Europa - das würde selbst Greta toll finden, und mit gutem Umweltgewissen schmeckt der Rum doch gleich doppelt so gut - und dann ist auch der Preis wieder ok ;-) Also: Empfehlen kann man beide - wer es sich leisten kann und will, der sollte zum 12 YO Cognac Cask greifen (für mich der P/L Sieger hier), und wer einfach mal einen umweltfreundlichen, leckeren, fruchtigen karibischen Rum ausprobieren will, der kann sich ohne Reue den 8 YO gönnen. Weiterlesen